Deine Webseite soll neue Kunden erreichen?

Deine Webseite repräsentiert dich und ist oft der erste Berührungspunkt mit potentiellen zahlenden Kunden. Wir geben dir mit diesem Artikel ein paar Tipps und Tricks an die Hand, damit deine Besucher Kunden werden und nicht abspringen.

Du bist Fotograf und möchtest eine Website, die mehr ist als eine digitale Visitenkarte?

Du möchtest dich und deine Leistungen präsentieren um so Bestandskunden und Interessenten eine Anlaufstelle im Internet anzubieten? Deine Website soll mehr als ein paar Fotos und Kontaktinformationen enthalten?

Folgende Bestandteile sind essentiell für eine Website, die erfolgreich Neukunden für Fotografen generiert:

  • Ein ansprechendes, seriöses und zeitgemäßes Design, schließlich bewegen wir uns in einer kreativen Branche.
  • Eine solide technische Umsetzung und Aufrufbarkeit der Website sowohl mit dem PC, Tablet oder Smartphone.
  • Informationen rund um den Fotografen wie Standort, Spezialisierung und Zielgruppe
  • Kontaktinformationen und eine bequeme Kontaktmöglichkeit
  • Alle Elemente, die eine Website rechtssicher machen wie z.B. Impressum
  • Klare Handlungsaufforderungen wie z.B. "Interessiert? Jetzt Preise anfragen"
  • Verständliche und sinnvolle Menüführung
  • Texte, die die Zielgruppe definieren und die Leistungen beschreiben
  • Anfrageformular zur unverbindlichen Kontaktaufnahme
  • Bildergalerie mit Referenzbildern, z.B. "Hochzeiten", "Babyshootings" u.v.m.
  • Informationen zum Ablauf und Abwicklung
  • Falls eine transparente Preisstruktur kommuniziert werden soll: Fallbeispiele mit Preisen zur groben Einschätzung der Kosten
  • Tool zur Bildauswahl damit der Kunde seine Bilder bequem von zu Hause per PC, Tablet oder Smartphone auswählen kann (Link: PhotoMark Plugin)

Dass auch Fotografen eine Website benötigen, steht außer Frage. Nicht nur zur Neukundengewinnung sondern auch für Bestandskunden ist sie meist die erste Anlaufstelle zur Kontaktaufnahme. Doch gerade für Fotografen geht die Webseite weit über die Funktion als digitale Visitenkarte hinaus. Längst dient der eigene Webauftritt nicht mehr nur als Selbstvermarktungsplattform sondern erfüllt diverse Kernaufgaben bei der Interaktion zwischen Neu- und Bestandskunden.

WordPress, das System für die perfekteFotografen-Website?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten eine Website aufzusetzen:

  • Eigenprogrammierung (kostenlos, enormer Aufwand)
  • Fremdprogrammierung (sehr teuer)
  • Klick-Homepages wie WIX (sehr eingeschränkte Möglichkeiten)
  • Joomla und co (kostenlos, kleine Community)
  • WordPress (kostenlos, große Community)

Man kann viel recherchieren und wird am Ende immer bei WordPress landen.ObwohlWordPress lediglich als Blog-System gedacht war, hat es sich als führendes CMS (Content-Management-System) auch für Webseiten durchgesetzt. Jede 5. Website auf der Welt basiert auf WordPress, Tendenz steigend. Unter dem CMS-Systemen ist WordPress mit über 30% Marktanteil der Platzhirsch. Was macht WordPress so besonders? WordPress ist einfach, modularund anpassbar. Es ermöglicht dir, eine Website für weniger als 100 € zu realisieren, ohne Programmierkenntnisse. Im Grunde besteht eine WordPress-Website aus 3 wesentlichen Modulen:

  • DieWordPress-Installation (kostenlos)
  • Das Design (kostenlos, Premium um 30-50€)
  • Die Plugins (kostenlos, Premium unterschiedlich)

Eine WordPress-Seite lässt sich ohne Programmierkenntnisse erstellen. Die technische Umsetzung ist in weniger als 30 Minuten erledigt. Das Finetuning, Schreiben der Inhalte und Finden von einem schönen Theme (Design) nehmennatürlich etwas mehr Zeit in Anspruch. Gerade im kreativen Bereich der Fotografie ist ein gutes Design essentiell.Ein eigenes Webseiten-Design kann allerdings schnell mehrere Tausend Euro kosten. Aus diesen Grund greift man auf ein gekauftes Design zurück (Kostenpunkt in etwa 30 € bis 70 €). Ein gut bewertetes Design von einer großen Agentur sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch sehr sauber programmiert und wird regelmäßig gewartet. Auch wenn ein Design mehrfach verkauft wird, profitierst du. In erster Linie vom Preis und des Weiteren davon, dass mögliche Fehler schnell korrigiert werden.Gute Themes lassen sich sehrstark individualisieren. DeinKerngeschäft ist die Fotografie, überlasse die technische Umsetzung Spezialisten und profitiere von den günstigen Preisen von WordPress-Themes. Zudem ist für WordPress ein Plugin zur Bildauswahl verfügbar. So kannst du eine passwortgeschützte Galerie auf deiner eigenen Website einbinden und so Kunden ermöglichen, ihre Bilder von zu Hause per PC, Tablet oder Smartphone auszuwählen, zu kommentieren und herunterzuladen. Was das Plugin noch alles kann erfährst du hinter diesem Link: PhotoMark Plugin.

Duwünschstdir bestimmte Funktionen? Einen Newsletter, SPAM-Schutz oder SEO-Funktionen?

Für beinahe jedes Problem gibt es bereits ein Plugin. Mit wenigen Klicks kannst du deineWebsite mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Zusammenfassend: Es gibt zahlreiche Gründe, warum WordPress die erste Anlaufstelle für Webseiten ist:

  • Wenig Aufwand
  • Geringe Kosten
  • viele Möglichkeiten

Deine Website als erste Anlaufstelle für die Kontaktaufnahme

Die eigene Website eignet sich ideal für die Kontaktaufnahme. Sie ist für deineKunden leicht zu finden, bietet im Idealfall alle benötigten Informationen und ein Medium zur einfachen Kontaktaufnahme. Die Hemmschwelle für das Abschicken einer Mail oder eines Kontaktformulars ist im Vergleich zum Telefonat niedrig. Potentielle Kunden müssen sich nicht überlegen, ob sie zur richtigen Zeit anrufen sondern können in dem Moment Anfragen, wenn Interesse besteht. Die Anfrage ist für den Interessenten unverbindlicher, leichter und zeitlich unabhängig. Es resultiert eine höhere Anzahl an Anfragen, also eine höhere "Conversion-Rate". Wie du diese weiter optimierst, erfährst du weiter unten.

Du möchtest Neukunden gewinnen? 

Wie bereits erwähnt, ist die Kontaktaufnahme ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Fotografen-Website. Die Möglichkeiten auf einer Website gehen aber weit über eine Email-Adresse oder ein Kontaktformular hinaus. Bohre dein Kontaktformular mit weiteren Fragen auf. Geben deinen Kunden die Möglichkeit, konkrete Anfragen zu stellen. Kunden können so unverbindlich konkrete Anfragen stellen und mit dir in Kontakt treten. Nutze deine Website, um diesen Prozess zu vereinfachen. Durch individuelle Anfrageformulare gibst du deinen Kunden die Möglichkeit, ihre Anfrage zu konkretisieren. Mit einfachen technischen Mitteln kannst du dein Kontaktformular so erweitern, dass zu den obligatorischen Feldern wie

  • Name
  • Email
  • Nachricht

weitere wichtige Felder wie

  • Auftragsart (Hochzeit, Portrait)
  • Auftragsumfang (Anzahl an Personen, Stunden, Tage,...)
  • Zusatzleistungen (Fotobuch, Ausdrucke, ...)

hinzugefügt werden können. Doch wozu das ganze? Wer profitiert? Kunde und Fotograf. Du als Fotograf erhältst eine sehr konkrete Anfrage und kannst anschließend eine Preisliste oder sogar ein grobes Angebot formulieren. Du ersparst dir so einige Nachrichten mit Rückfragen und hast dir und deinen Interessenten Zeit gespart. Beschleunige so das "Verkaufsgespräch" und erhöhe somit die Chance, einen Auftrag zu erhalten. Schließlich bekommst du Anfragen, wenn bei potentiellen Kunden Interesse besteht. Du kannst also ein erstes Angebot erstellen, solange du noch im Kopfe des Kunden präsent bist. Nutze deine Website nicht als Informationsplattform sondern als Möglichkeit, direkte Kundenanfragen zu generieren.

Du möchtest deine Leistungen präsentieren und anbieten?

Erstelle eine Unterseite und führe deine Leistungen auf. Formuliere sie so konkret wie möglich, aber lasse noch etwas Spielraum für Sonderwünsche um wirklich allen Interessenten gerecht zu werden. Es bietet sich auch an, Fallbeispiele zu präsentieren. Beschreibe, wie beispielsweise ein Hochzeitsshooting abläuft. Schreibe über deine Vorgehensweise, zeige "Behind-the-Scenes"-Fotos und erzähl einfach, wie du arbeitest und was deine Kunden von dir erwarten können. Bleibe authentisch und gib potentiellen Interessenten die Möglichkeit, dich und deine Arbeitsweise kennen zu lernen. Nimm deinen potentiellen Kunden an die Hand und erzähle ihm genau, wie du vorgehst. Das so genannte "Storytelling" ist ein beliebtes und hervorragendes Mittel um Neukunden zu generieren. Niemand mag trockene Leistungsübersichten und Verkaufsargumente. Deine Kunden möchten, dass du ihre Geschichte festhältst, also zeige ihnen auch deine. Zeige ihnen, dass du etwas davon verstehst, Geschichten zu erzählen. Ein Foto soll eine Stimmung und vor allem Emotionen festhalten. Eine schöne Erfolgsgeschichte aus deiner Perspektive bleibt im Kopf und verkauft besser, als nüchterne Fakten. Ein paar Stichworte zu den Leistungen dürfen natürlich nicht fehlen. Pass allerdings mit zu allgemeinen Leistungsbeschreibungen auf. Ein Fotograf der wirklich alles anbietet wirkt unseriös. Potentielle Kunden suchen einen Fotografen, der auf das spezialisiert ist was sie suchen. Wer heiratet sucht einen Hochzeitsfotografen der Erfahrung in dem Gebiet hat und dort seine Reputation hat.

Wie strukturiert man eine Website für Fotografen?

Der Aufbau einer erfolgreichen Fotografen-Website sollte simpel sein und keine Fragen aufwerfen. Im Wesentlichen gibt es 4 Elemente, die jede Website enthalten muss:

  • Header mit Logo (Name des Fotografen, Logo, Telefonnummer, Spezialisierung o.Ä.)
  • Menü mit den folgenden Einträgen (Startseite, Leistungen, Bildergalerie, Referenzen, Kontakt/Unverbindlich Anfragen)
  • Sidebar (Dein Bild, Dein Name und Kontaktmöglichkeiten, Spezialisierung, Sharingbuttons, Newsletterfeld u.s.w.)
  • Inhalt (Eigentlicher Bereich, in dem Inhalte angezeigt werden).

Bestimmte Informationen müssen auf den ersten Blick erkennbar und auf jeder Seite sichtbar sein. Dazu zählt der Name des Fotografen, die Spezialisierung und eindeutige Handlungsaufforderungen. Was ist denn damit gemeint? Besucher möchten an die Hand genommen werden. Es sollte auf jeder Seite klar sein, was der nächste Schritt ist. So kannst du z.B. auf der Startseite Buttons einrichten, die zu den 3 Seiten führen die für neue Besucher am interessantesten sein könnten. Anbieten würde sich z.B. Leistungen, Bildergalerie und Kontaktaufnahme. Auf der Seite der Leistungen kannst du dann den Besucher zu der Galerie lenken. Anschließend von der Galerie zu den Referenzen oder einem Kontaktformular. Verweise z.B. am Ende einer Seite auf die nächste, die von der Reihenfolge Sinn ergibt. Führe ihn durch deine Website und nehme ihm die Entscheidungsfindung ab. Es ist ratsam, in der Sidebar einen auffälligen Button zu platzieren mit der Beschriftung "Unverbindlich anfragen" oder Ähnliches. Schließlich ist das die Handlung, die du dir von einem Besucher wünschst. Du möchtest deine Besucher so schnell wie möglich in Interessenten umwandeln und solltest alles dafür tun, um deinen Besucher die Kontaktaufnahme so leicht wie nur möglich zu machen. Du sollst ihn nicht verführen, zwingen oder drängen eine Handlung auszuführen sondern lediglich aufzeigen, was der nächste Handlungsschritt ist. Führe deine Besucher durch deine Website.

Was ist bei der Bildergalerie zu beachten?

Deine Besucher müssen ein stimmiges Gesamtkonzept sehen. Biete ihnen einen roten Faden in dem du in der Galerie deine Leistungen und Fallbeispiele aufgreifst. Wenn dein Spezialgebiet Hochzeiten und Babyshootings sind zeige das auch in der Galerie. Angebotene Leistungen, Bildergalerie und Referenzen müssen konsistent sein. Wenn möglich, verzichte auf zu auffällige Wasserzeichen und kläre mit den gezeigten Personen ab, ob du sie öffentlich in deiner Galerie zeigen darfst. Um Referenzkunden zu gewinnen kannst du z.B. einen kleinen Rabatt auf deine Leistung geben und im Gegenzug die Erlaubnis erfragen, die Bilder als Referenz in deiner Galerie nutzen zu dürfen. Ergänze die Galerie um eine Geschichte. Du zeigst Bilder eines wundervollen Hochzeitstag? Erzähle die Geschichte des Tages und erzähle allgemein von diesem konkreten Auftrag. Wir alle lieben schöne Geschichten. Baue so eine Bindung zu deinen Kunden auf und vermittle ihnen deine Leistungen auf eine intimere Art und Weise. Schlichte textlose Galerien sind nicht mehr zeitgemäß. In Falle einer Hochzeit dokumentierst du den schönsten Tag eines Paares.

Fallbeispiele, was ist damit gemeint?

Fallbeispiele kannst du unter den Leistungen oder in der Galerie unterbringen. Auch hier geht es wieder um eine Geschichte. Du suchst dir ein konkretes Shooting heraus und erzählst, wie der generelle Ablauf funktioniert. Was hat sich dein Kunde gewünscht? Wie hast du in diesem konkreten Fall diese Wünsche umgesetzt? Erzähle von deiner Arbeit und verpacke es in eine schöne Geschichte. Gerne kannst du auch Bilder von dir bei der Arbeit zeigen. Mache deine Leistungen für den Interessenten greifbar und baue so eine Bindung zum ihm auf. Wenn du magst, kannst du auch die Kosten für das konkrete Shooting grob aufschlüsseln. Wie viele Stunden hast du investiert? Hast du Assistenten gehabt und was hat das Gesamtpaket gekostet? Uns ist bewusst, dass die Preise von Fotografen stark individuell sind und ungerne offen kommuniziert werden. Für viele Interessenten ist der Preis leider ein wichtiges Kriterium, darum kann es sinnvoll sein mit Fallbeispielen aufzuzeigen, in welcher Preisklasse du arbeitest.

Bildauswahl auf der eigenen Website?

Wir haben ein Plugin entwickelt mit dem es möglich ist, eine Bildauswahl auf der eigenen WordPress-Website einzubinden. Als Fotograf kannst du einfach die Bilder eines Shootings hochladen und so deinen Kunden ermöglichen, die Bilder in einer passwortgeschützten Galerie zu betrachten, auszuwählen, zu kommentieren und herunterzuladen. Neben weiteren Funktionen bietet das Plugin auch diverse Vorteile, die andere Dienste nicht bieten können. So werden die Bilder auf deinem eigenen Server gespeichert und du behältst die volle Kontrolle über die sensiblen Daten und intimen Bilder deiner Kunden. Deine Kunden brauchen sich also nicht darum sorgen, dass ihre Bilder an externe Dienste weiter geleitet werden. Hinzu kommen sehr viele weitere Funktionen die auf professionelle Fotografen abgestimmt wurden. Einen Blick auf das Plugin kannst du über diesen Link werfen: PhotoMark Plugin.

Rein technisch und rechtlich, was ist zu beachten?

Technisch betrachtet sollte deine Seite ordnungsgemäß laufen. Stelle sicher, dass alle Links funktionieren und die Kontaktaufnahme richtig eingerichtet ist. Bedenke bei der Umsetzung der Website, dass sie sowohl auf PCs, Tablets als auch Smartphones uneingeschränkt benutzbar sein muss. Statistiken zeigen, dass gut 40%+ der Besucher heute über ein Tablet oder Smartphone auf Webseiten zugreifen. Ein Trend, den man nicht mehr ignorieren kann. In der Regel ist das glücklicherweise bei gut programmierten WordPress-Designs der Standard. Rechtlich betrachtet sind folgende Dinge notwendig:

  • Vollständiges Impressum und Datenschutzerklärung (beides muss von jeder Unterseite erreichbar sein)
  • SSL-Verschlüsselung sollte eingerichtet sein (erkennbar als das grüne https:// in der Adresszeile)
  • Cookie-Warnung
  • Vorhandene Nutzungsrechte aller verwendeten Bilder, Icons u.Ä. (ggfls. Quellenangaben)

Wie schützen wir uns vor Spam? Wir schützen alle unsere Email-Adressen mit Javascript. Für die Besucher ändert sich nichts aber sie können so nicht von "Robotern" ausgelesen werden.

Jetzt mehr über das PhotoMark Plugin erfahren

Zum PhotoMark Plugin

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